Relegationsspiele zur 1., 2. und 3. Bundesliga Süd in Weinheim
1. Bundesliga: Keine Chance auf einen Wechselvon Christina Thelen
Bei den Aufstiegsspielen der 1. Bundesliga trafen die beiden Teams der 2. Bundesliga, SG Arheilgen 2 und der BGC Heilbronn auf den Tabellenletzten der 1. Bundesliga, den KC Homburg.
Mit einer fast gleichen ersten Runde starteten die Teams auf Beton ins Rennen. In der 2. Runde zeigte der 1. KC Homburg sein Können und spielte eine 157er-Runde mit 5 Punkten Vorsprung auf Heilbronn und bereits 15 Schlägen Vorsprung auf die SG Arheilgen 2. In der 3. und 4. Runde konnte der 1. KC Homburg den Aufstiegsspielern davonziehen.
Reiner Hess spielte die einzige 18er-Runde im Turnier
Am 2. Tag mit der schlechtesten Runde auf Miniaturgolf (153 Schläge) manövrierte sich die SG Arheilgen 2 selbst aus dem Rennen. Das konnte auch die gute 131 in Runde 8 mit der einzigen gespielten 18er-Runde im Turnier, gespielt von Rainer Hess, nicht mehr drehen.
Die 6. und 7. Runde spielte der BGC Heilbronn 1 zwar besser als der 1. KC Homburg jedoch konnten die Saarländer nicht mehr eingeholt werden. Mit 25 Schlägen Vorsprung auf den 2. und 71 Schlägen auf den 3. Platz erkämpfte sich der 1. KC Homburg, mit Gerrit Britz, der 25 Asse in Folge spielte, den Klassenerhalt.
Gerrit Britz vom 1. KC Homburg
2. Bundesliga: Murnau lässt die anderen Teams weit hinter sich
von Christina Thelen
In der 2. Bundesliga gab es 2 Aufstiegsplätze zu erkämpfen. Die Sieger der Staffeln der 3. Bundesliga bekamen bei den Relegationsspielen die Möglichkeit in die 2. Bundesliga aufzusteigen.
Aus Staffel 1 trat der MGC Ludwigshafen 2 an. Aus Staffel 2 und 3 traten der MC Schriesheim 1 und der MGC Murnau am Staffelsee an.
Auch in den Aufstiegsspielen der 2. Bundesliga starteten die Teams mit 164/165 Schlägen in die erste Runde. Nach den vier Runden auf Beton driftete der MGC Ludwigshafen 2 mit 181 Schlägen in Runde 4 ab. Am Ende des ersten Spieltages lag das Team 30 Schläge hinter dem MGC Murnau mit 649 Schlägen und 20 Schläge hinter dem MC Schriesheim 1 mit 659.
Auf Miniaturgolf spielte Ludwigshafen die ersten 3 Runden besser als das Team von der Bergstraße und holte 11 Schläge auf. Für den Aufstieg reichte es jedoch am Ende nicht.
Mit seinem Team, dem MGC Murnau, erspielte Frederik Mießner den ersten Tabellenplatz
Aufsteiger mit großem Vorsprung wurde der MGC Murnau am Staffelsee mit 1164 Schlägen. Mit 1229 Schlägen und dem 2. Platz stieg auch der MC Schriesheim 1 in die 2. Bundesliga auf.
3. Bundesliga: 4 Plätze für 5 Teams in der 3. Bundesliga
von Christina Thelen
5 Teams, 4 Plätze. Ein bisschen erinnert es an die Reise nach Jerusalem.
Die 5 Teams, welche in den Wettkampf um die 4 Plätze in der 3. Bundesliga starteten, waren der ASV Pegnitz, der MSV Bad Kreuznach, der MC Schriesheim 2, der TSV Pfungstadt und der SSV Ulm.
Die 3. Bundesliga startete im Gegensatz zu den Relegationsspielen der 1. und 2. Bundesliga auf Miniaturgolf. Während die erste Runde noch durchwachsen war, spielten daraufhin alle Mannschaften eine grüne Runde. Danach gab es hier und da einen Ausreißer jedoch blieben alle Teams schlagzahlmäßig nah beieinander.
Bestes Einzelergebnis spielte Marco Weber vom MC Schriesheim 2 mit einer 19-er Runde in Runde 3.
Am Ende des ersten Spieltages lagen zwischen dem ASV Pegnitz auf Platz 1 und dem TSV Pfungstadt auf Platz 5 lediglich 19. Dementsprechend spannend ging es in den zweiten Turniertag.
Der ASV Pegnitz hatte einen Wahnsinnslauf und spielte nach der schlechtesten 4. Runde am Vortag alle 4 Runden auf Beton mit den besten Ergebnissen. Ihren geringen Vorsprung vom Vortrag konnten die Pegnitzer somit ausbauen und als erste in die Überregionalen Ligen aufsteigen.
Das Team des ASV Pegnitz - Foto: ASV Pegnitz
Tagesletzter vom Vortag, der TSV Pfungstadt, rettete sich mit 3 Schlägen vor den Tabellenletzten, den SSV Ulm, auf den letzten zu vergebenen Platz in der 3. Bundesliga.
Der MSV Bad Kreuznach auf Platz 2 und der MC Schriesheim 2 auf Platz 3 hatten ebenfalls nur einen Abstand von 2 Schlägen.
Somit sind alle vier Plätze der 3. Bundesliga belegt und der SSV Ulm wird sicherlich im nächsten Jahr wieder einen neuen versuch starten.
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