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Die Geschichte des Minigolfsports


Minigolf hat sich als Sammelbegriff für den Sport auf verschiedenen Kleingolfbahnen durchgesetzt. Es entwickelte sich aus dem Großgolf, dessen Ursprünge bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Durch den großen Platzbedarf für eine Großgolfanlage, die damit verbundenen Kosten und der Tatsache, dass eine Mitgliedschaft an gesellschaftliche Stellung gebunden war, entwickelten sich schnell Ideen dazu, eine kleinere Lösung zu schaffen.

In den 1920er-Jahren sind erste Ansätze für ein "Golfspiel auf Bahnen" in Amerika und England festzustellen. In den 30er-Jahren waren solchen Anlagen z.B. in London in fast allen Parks zu finden. Auch in Deutschland und in Skandinavien gab es in den 20er- und 30er-Jahren ähnliche "Kleingolfbahnen" ohne jede Normung. Anfang der 40er-Jahre verschwand das "Kleingolf-Spiel" jedoch genauso schnell, wie es entstanden war.

1951 hatte der Schweizer Gartenarchitekt Paul Bongni die Idee, einen "genormten Golfplatz für Jedermann" zu bauen. Auf Basis dessen errichtete er 1953 in Locarno in der Nähe des Lago Maggiore den ersten genormten "Minigolfplatz" mit 18 Bahnen. Der Begriff "Minigolf" wurde patentrechtlich geschützt. Das war die Voraussetzung dafür, dass überall nach gleichen Kriterien und Maßen gleiche Bahnen gebaut werden konnten. Gegen Ende des Jahres 1962 existierten bereits 120 solcher Anlagen in Europa. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte mit vielen Entwicklungsrichtungen.

Weiterführende Informationen haben wir in unserer Präsentation "Geschichte des Minigolfsports" zusammengefasst.
 





Oben: Eindrücke des "Systems Bongni"


[Geschichte des Minigolfsports (PDF)]
 [Bahnsysteme]

 

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