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Interview mit der Jugendpressesprecherin


Name:   Michaela Krane
Reales Alter:      21
Gefühltes Alter:   21
Minigolf verrückt seit:   2009
Position im DMV:      Jugendpressesprecherin
Lieblingsball:      BoF DschM Anna Nitschke 2009
Lieblingsminigolfplatz:   Einer der schönsten optischen Anlagen, die ich gespielt habe, war wohl die Kombianlage in Murnau am Staffelsee oder in Weinheim. Spielerisch habe ich wohl am liebsten die Betonanlage in Arheilgen gespielt.


1.    Minigolf ist …


...Minigolf ist meine Lieblingssportart, weil man so vielseitig Spaß haben kann. Man hat Kontakt zu so vielen Menschen aus allen Ecken Deutschlands oder sogar in der Welt. Es ist sowohl ein mentaler als auch konditioneller Sport. Neben den spielerischen Fähigkeiten braucht man auch das technische Verständnis. Der Sport deckt einfach viele Bereiche ab, was es spannend und umfangreich macht..


2.    Spieler*in oder Funktionär*in? (Was steht bei Dir momentan im Vordergrund?)

Momentan steht beides gleich im Vordergrund. Großereignisse als Spieler wie U23-Vergleichskampf, (Qualifikation zur) DM der Allgemeinen Klasse oder der Ligenbetrieb in der ersten Bundesliga standen bisher an. Aber auch die Jugendereignisse wie DJM oder WM im eigenen Land würde ich gerne als Jugendpressesprecherin mit Berichterstattung begleiten. Ich bin gespannt, wie es dieses Jahr mit dieser Doppelfunktion klappt.


3.    Was ist Deine Aufgabe im DMV?

Als Jugendpressesprecherin beschäftige ich mich mit der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes. Dazu gehören Berichte in der Minigolfzeitung, die Internetperformance auf Instagram und Facebook sowie Berichterstattung bei den Großereignissen der Jugend.


4.    Was macht Deine Position aus? (z.B. Eigenschaften die man mit sich bringen sollte für dieses Amt)


Ich denke es ist wichtig aufmerksam zu bleiben und sich aktiv in den Betrieb einzubinden. Die Zeit ist dafür natürlich ein wichtiger Faktor, da viel Präsenz und Engagement gefordert sind. Man sollte offen auf Themen in der Sportwelt zu gehen und sich nicht scheuen eine Meinung zu bilden. Für die Berichterstattung ist nicht nur Präsenz, sondern auch Kreativität gefordert, um alles besonders interessant für die Empfänger zu gestalten.


5.    Was für eine Art von Minigolfball wärst Du und Warum?

Beim Spielen liebe ich Zentrierschläge, weil mich die Ästhetik des Schlages einfach fasziniert. Vermutlich wäre ich dann ein schneller Zentrierball, der vielseitig einsetzbar ist.


6.    Wie sieht Dein Leben außerhalb vom Minigolf aus?


Momentan studiere ich in Braunschweig Grundschullehramt und arbeite nebenbei bei Volkswagen Financial Services. Ansonsten verbringe ich viel Zeit beim Training, wenn es die Zeit zulässt. Jetzt in den Semesterferien habe ich dafür natürlich wieder etwas mehr Zeit. Ansonsten verbringe ich meine Freizeit viel mit Sport und Freunden, aber auch leider mit Lernen.


7.    Hast Du noch andere Hobbys außer Minigolf?

Neben dem Minigolfsport und der Universität bleibt meistens wenig Zeit übrig für andere Hobbys. Wenn ich aber mal Zeit finde, verbringe ich sie gerne mit kreativen Sachen. Dafür zeichne, koche und backe ich sehr gerne. Um etwas Entspannung vom Alltag zu finden, nutze ich die ein oder andere Stunde aber auch für Yoga.


8.    Deine 3 Must-haves für eine einsame Insel?

Sportsachen, eine Minigolfanlage und ein gutes Buch.


9.    Was magst Du am meisten an Deinem Amt?

Ich mag am meisten die Vielseitigkeit des Amtes.
Zum einen komme ich durch die Berichterstattung viel herum und vernetze mich mit den unterschiedlichen Leuten im Sport. Zum anderen gefällt mir das viele Schreiben und die Kreativität am Job. Es ist einfach eine super Ergänzung zu meinem sonstigen Schwerpunkt im Alltag und bringt etwas Schwung und Abwechslung neben Uni und Arbeit.


10.    Was eher weniger?

So schön die Vielseitigkeit des Jobs auch ist, sie bedeutet natürlich auch Stress. Man hat viel im Kopf, muss an vieles denken. Das ist eine Herausforderung, die man erstmal meistern muss. Da ich sehr frisch im Amt bin, muss ich für mich selbst noch herausfinden, wie ich mich am besten organisiere und hoffe, dass ich das schnell für mich selbst festige.


11.    Wovor hast Du so richtig Angst?

Angst ist vielleicht der falsche Ausdruck, besser würde Respekt passen. Respekt habe ich vor der Fülle des Amtes. Ich möchte selbstverständlich alles so gut wie möglich schaffen und neben meinem Alltag meistern. Ich hoffe, dass ich die vielen Aufgaben gut unter einen Hut bekomme und am Ende nicht etwas, was ich sehr gerne mache, streichen muss.


12.    War früher alles besser?


So viel „früher“ kenne ich mit meinen 21 Jahren noch gar nicht. Vielleicht fehlt mir etwas die Leichtigkeit und Unbeschwertheit, die man als Kind noch hatte. Je älter man wird, desto größer werden die Pflichten. Aber: c'est la vie.


13.    Wovon kannst Du nicht genug kriegen?

Freizeit. Das ist das große Stichwort, wenn man viele Aufgaben hat. Man ist dankbar für jede Sekunde, die man ohne Verpflichtungen mit seinen Liebsten verbringen kann. Was aber nicht bedeutet, dass man seine Aufgaben missen möchte. Aber ein guter Ausgleich zwischen Pflicht und Freizeit ist das A und O im Alltag.


14.    Welche Superkraft hättest Du gerne?

Manchmal würde ich gerne die Zeit verlangsamen, um die schönsten Momente einfach länger genießen zu können.


15.    Was würden deine Freunde über dich sagen?

Ich glaube, sie würden sagen, dass man sich auf mich verlassen kann und immer ein offenes Ohr für alle Probleme habe. Genau das würde ich aber auch über meine Freunde sagen. Das macht eine gute Freundschaft aus.


16.    Welche Headline würdest Du gerne in Zukunft lesen? (Im Bezug auf Minigolf)

Minigolf zum ersten Mal bei Olympia – seid live im TV dabei.

Ich glaube, dass dies eine Schlagzeile wäre, die für mich einen Traum erfüllen würde. Unser Sport zeigt so viele Seiten und kann so viel bieten, mit jedem Beitrag, der in unserem Sport geleistet wird, versuchen wir unseren Sport bekannter und populärer zu machen. Wenn in ferner Zukunft Minigolf olympisch würde, hätten wir dieses Ziel sogar noch übertroffen.


17.    Dein schönstes Minigolferlebnis?

Mein schönstes Minigolferlebnis war die Nominierung zu der Jugendweltmeisterschaft 2018 in Cheb/Tschechien nachdem ich Deutsche Meisterin geworden bin. Es war einfach ein wunderschöner Abschluss meiner Jugendzeit, wo sich alle meine Träume über die Jahre hinweg erfüllt haben. Die jahrlange Arbeit hat sich da einfach ausgezahlt.


18.    Was möchtest du sonst noch loswerden?

Öffentlichkeitsarbeit ist eine große Sache mit viel Umfang. Für die Zukunft würde ich gerne ein großes Netz an Menschen aufbauen, die diese Aufgaben interessant finden und mich in meiner Arbeit unterstützen wollen. Das wäre eine Art „Team für Öffentlichkeitsarbeit“. Mit diesem Team könnte man nicht nur die Fülle der Arbeit abdecken, sondern noch mehr ins Detail gehen und Feinheiten schaffen. Wenn jemand also Lust hat sich der Öffentlichkeitsarbeit zu widmen und mit einzusteigen, kann sich gerne bei mir dazu melden. Ich würde mich freuen ein paar neue Gesichter für die Öffentlichkeitsarbeit zu begrüßen.

 
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