1. Bundesliga Süd: Homburg siegt bei Bundesligapremiere
Am vergangenen Sonntag startete die 1. Bundesliga Süd mit dem Heimspiel des 1. KC Homburg in die neue Saison. Das jüngste Team der Liga spielt mit zahlreichen hoffnungsvollen Nachwuchstalenten, wie z.B. Jan-Peter Lichtenberg, Mannschafts-Juniorenweltmeister 2014. Da bis auf den Neuzugang des Meisters aus Hardenberg, Daniel Klosek, alle Spieler des Clubs auch aus dem Saarland kommen, durfte man davon ausgehen, dass der Bundesliganeuling auf der Heimanlage ein ernstzunehmender Konkurrent für die etablierten Teams aus Mainz und Arheilgen sein würde.
Das bestätigten die Saarländer direkt in Runde 1 mit einer starken 125er-Runde. Arheilgen (125) und Mainz (126) konnten mithalten, Kelheim (137) und Singen (143) waren bereits jetzt abgeschlagen und kämpften gegen die rote Laterne. Durch eine Leistungssteigerung in Runde zwei konnte sich Singen behaupten und in den Folgerunden den 4. Platz sichern.
An der Spitze des Feldes legte das Heimteam eine noch bessere Runde nach. 123 Schläge konnten nur durch die Arheilger mit 124 Schlägen gekontert werden, Mainz fiel mit 138 Schlägen klar zurück und konnte auch in der dritten Runde nur 3 Schläge auf die Hessen gutmachen. Die kleine Schwäche der Arheilgen (129 Schläge), konnte das führende Team der Homburger nutzen und den Vorsprung ausbauen (124 Schläge).
Alles entschieden also: Für die Homburger schon, denn mit der besten Tagesrunde von 121 Schlägen wies der Aufsteiger die Favoriten in die Schranken. Arheilgen konnte nicht folgen, brach unerklärlicher Weise ein und zeigte eine desolate Schlussrunde (134 Schläge). Das konnten die Rheinhessen aus Mainz nutzen, indem sie mit 122 Schlägen ihre beste Runde spielten und noch eine Punkteteilung "erzwangen".
Das bestätigten die Saarländer direkt in Runde 1 mit einer starken 125er-Runde. Arheilgen (125) und Mainz (126) konnten mithalten, Kelheim (137) und Singen (143) waren bereits jetzt abgeschlagen und kämpften gegen die rote Laterne. Durch eine Leistungssteigerung in Runde zwei konnte sich Singen behaupten und in den Folgerunden den 4. Platz sichern.
An der Spitze des Feldes legte das Heimteam eine noch bessere Runde nach. 123 Schläge konnten nur durch die Arheilger mit 124 Schlägen gekontert werden, Mainz fiel mit 138 Schlägen klar zurück und konnte auch in der dritten Runde nur 3 Schläge auf die Hessen gutmachen. Die kleine Schwäche der Arheilgen (129 Schläge), konnte das führende Team der Homburger nutzen und den Vorsprung ausbauen (124 Schläge).
Alles entschieden also: Für die Homburger schon, denn mit der besten Tagesrunde von 121 Schlägen wies der Aufsteiger die Favoriten in die Schranken. Arheilgen konnte nicht folgen, brach unerklärlicher Weise ein und zeigte eine desolate Schlussrunde (134 Schläge). Das konnten die Rheinhessen aus Mainz nutzen, indem sie mit 122 Schlägen ihre beste Runde spielten und noch eine Punkteteilung "erzwangen".
Aufsteiger und Sieger des 1. Spieltages: 1. KC Homburg-Saar
Bester Spieler des Turniers war Sascha Spreier (KC Homburg), der mit einer fabelhaften Serie von 19, 18, 19, 20 Schlägen ein Traumergebnis von 76 Schlägen auf die Bahnen an der Brunnenstraße zauberte.
Mit Jan-Peter Lichtenberg (79), der die Hoffnungen in ihn bestätigen konnte, Gerrit Britz (79) und Marcel Noack (78) spielten drei weitere Akteure Ergebnisse unter der magischen 80er-Grenze. Ein klasse Saisonauftakt.
Bei den Damenmannschaften setzten sich die großen Favoriten durch. Der MGC Mainz, diesmal ohne Weltmeisterin Stefanie Blendermann, spielte von Beginn an stark auf. Zwar konnte die SpG Schwaikheim/Hilzingen in der ersten Runde die 63er-Runde egalisieren, in der Folge jedoch die Konstanz nicht aufbringen, um die Mainzerinnen zu halten. 15 Schläge lagen am Ende zwischen dem Titelverteidiger (255 Schläge) und dem Überraschungsteam der letzten Saison (270 Schläge).
Der MGC Mainz/Damen setzte sich erwartungsgemäß in Homburg durch.
Platz 3 war im Turnierverlauf hart umkämpft. Der MSK Olching lag nach Runde 1 knapp vor den Hessinnen des MSC Bensheim-Auerbach. Bensheim drehte in Runde 2 die Verhältnisse mit einer guten 67er-Runde um, bleibt aber weiterhin unter Druck. Mit nur 5 Schlägen Vorsprung ging es in die Schlussrunde.
Eine schlechte 27er-Runde von Claudia Braungart Zink war die Chance für die Bayerinnen des MSK, die aber nicht genutzt werden konnte. Silvia Heublein wurde das Opfer der Homburger Miniaturgolfanlage, kam mit desolten 30 Schlägen von der Anlage; die Entscheidung im Kampf um Platz 3. Da konnte auch der starke Schlussspurt von Frauke Eilts (22) und Christiane Wamboldt (20) nicht mehr helfen.
Weitere Bilder vom Spieltag:
Zu Beginn des Spieltages spielte das Wetter nicht ganz mit. Immer wieder regnete es ein wenig, doch durch die gute Vorarbeit des KC Homburg, der alle 18 Bahnen mit Zelten überdachte, konnte der Spieltag in Rekordzeit gespielt werden. Bereits um 15:00 Uhr traten die Teilnehmer/innen den Heimweg an. Vielen Dank an den KC Homburg für die Ausrichtung dieses Spieltages.
Der nächste Spieltag findet am 22.05.2016 in Murnau am Staffelsee statt.
Achim Braungart Zink
Team Öffentlichkeitsarbeit des DMV
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