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WM-Team 2015 erhält Silbernes Lorbeerblatt


Berlin, 04.11.2017
- Um 10.00 Uhr trafen Stefanie Blendermann, Jasmin Ehm, Achim Braungart Zink, Walter Erlbruch, Dennis Kapke, Oleg Klassen, Marcel Noack und Sebastian Piekorz am Bundesministerium des Innern in Berlin ein. Der Grund? Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte mit Einladung im Oktober die DMV-Athleten des erfolgreichen WM-Teams 2015 in Lahti zur Überreichung des Silbernen Lorbeerblattes eingeladen.

Die Auszeichnung in der Herrenversion links und rechts in der Damenversion.


Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste sportliche Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland. Mit Urkunde vom 05. Oktober 2017 hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Silberne Lorbeerblatt an die 11 Teilnehmer/innen der WM 2015 verliehen, nun sollte also die feierliche Überreichung stattfinden, die um 11:00 Uhr durch eine musikalische Einleitung des Klassischen Bläserquintetts des Bundespolizeiorchesters Berlin startete.
Leider konnten Anne Bollrich, Melanie Hammerschmidt und Alexander Geist aus persönlichen und beruflichen Gründen nicht an den Festlichkeiten teilnehmen. Begleitet wurden die Spielerinnen und Spieler von DMV-Präsident Dr. Gerhard Zimmermann und DMV-Vizepräsident Michael Löhr.

Nach der Überreichung des Silbernen Lorbeerblattes durch Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière.


Die Ehrung mit dem Silbernen Lorbeerblatt geht jedoch nicht nur mit den sportlichen Erfolgen einher. Sauberer Sport, Fair Play und Vorbildfunktion durch charakterliche Eignung werden ebenso als Bewertungsmaßstab angesetzt. Das betonte auch Thomas de Maizière in seiner Festrede und freute sich, dass er an diesem Tag das Lorbeerblatt an Athleten aus Sportarten überreichen durfte, die sonst nicht so im Mitteilpunkt der Berichterstattung stehen. „Sie haben die Medaillen für sich gewonnen, für Ihren Verein, ihren Verband, aber auch für Ihr Land“, stellte de Maizière heraus und machte klar, dass mit den Erfolgen für die Bundesrepublik vor allem für den Nachwuchs, aber auch für die Gesellschaft eine Vorbildfunktion einhergeht.

In kurzen Interviews gab Moderator Dr. Karsten Holland den Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit, von ihrem Sport zu erzählen. „Minigolf zeichnet sich dadurch aus, dass es - im Vergleich zu anderen Sportarten - auch in höherem Alter noch leistungsmäßig gespielt werden kann“, berichtete Oleg Klassen und fügte mit einem sympathischen Schmunzeln hinzu: „… wie man an Walter sieht.“

Stolze Gesichter nach der Verleihung.


Die sehr gelungene Überreichung endete mit der Nationalhymne und anschließendem Stehbuffet, bei dem einige Smalltalks unter den Athleten interessante Infos hervorbrachten. Die Zahl des Tages, die bereits Moderator Dr. Karsten Holland in seiner Ankündigung faszinierte, stammte an diesem Tag von Fallschirmsprung-Weltmeister Stefan Wiesner. Bereits 12.000 Mal ist Wiesner in seiner Karriere gesprungen, eine fast unfassbare Zahl. Für den Weltmeister von 2014 ist das Fallschirmspringen eben schon zur Normalität geworden. Wäre doch interessant mal festzuhalten, wie viele Schläge ein Minigolfer inklusive Training in seiner Karriere so auf die Bahnen bringt…

Achim Braungart Zink
Team Öffentlichkeitsarbeit im DMV

 
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